Spanisch: Technische Übersetzungen & Fachübersetzungen

Hier beim Übersetzungsbüro Techni-Translate sind Sie genau richtig, wenn es um technische Übersetzungen ins Spanische oder aus dem Spanischen geht.

Unsere muttersprachlichen Spanisch-Übersetzer, die über umfangreiche Erfahrungen bei technischen Übersetzungen aus dem Deutschen und aus anderen Sprachen verfügen, kennen sich auch mit den feinen kulturellen und sprachlichen Unterschieden zwischen dem kontinentalspanischen und lateinamerikanischen Wortschatz aus und fertigen professionelle Übersetzungen vom Deutschen ins Spanische und umgekehrt an.

Hier gilt es für den spanischsprachigen Fachübersetzer, bei technischen Übersetzungen ins Spanische die sprachlichen Besonderheiten der Ausgangs- und Zielsprache zu beachten und die Sprachgewohnheiten sowie die Fachsprache der Zielgruppe zu kennen und zu berücksichtigen. Ein weiterer Grund, Fachleute mit Ihrer technischen Spanisch-Übersetzung zu beauftragen und sich auf die sprachlich und fachlich qualifizierten Spanisch-Fachübersetzer vom Übersetzungsbüro Techni-Translate zu verlassen.

Ihre Vorteile mit Techni-Translate bei Fachübersetzungen Spanisch

  • Diplom-Übersetzer, Ingenieure, akademische Experte
  • Spanisch-Muttersprachler
  • Sprachkompetenz und Praxiserfahrung im Spezialgebiet
  • Layout, Grafik und Fremdsprachensatz
  • Desktop-Publishing inhouse: druckfertige Spanisch-Übersetzungen
  • Alle Dateitypen, DTP- und Export-Formate

Technische Übersetzung im Spannungsfeld zwischen Technik und Kunst

Unsere Fachübersetzer haben die unterschiedlichsten Entwicklungen gemacht. Sie verfügen über vielfältige Ausbildungen, Karrieren und Motivationen. Nicht alle hatten von Anfang an diesen Berufswunsch, manche kamen eher „zufällig“ zu diesem Beruf, wie der Erfahrungsbericht unseres Übersetzers für Deutsch Spanisch zeigt:

Es war im Jahr 1980. Damals war ich 14 Jahre alt und hatte gerade einen über 6-jährigen Englischkurs abgeschlossen. Von meiner Mutter, die als Lehrerin in der Grundschule und als Englischdozentin beschäftigt war, gewann ich seit meiner Kindheit Interesse für das Englischstudium. Mein Vater ist Geologe und begeistert sich für Elektronik, was ihn auch dazu brachte, meinen Anreiz für die englische Sprache zu erwecken. Als Reparateur von Funkgeräten verbrachte er viele Stunden in seiner Werkstatt und hatte dort sehr konkrete Bedürfnisse: er suchte Hilfe in technischen Zeitschriften, wobei viele davon nur auf Italienisch oder Englisch erhältlich waren. Mit Italienisch kam mein Vater sehr gut zurecht, da er es sich als Schüler angeeignet hatte, doch beim Englischen tat er sich schwer, es dauerte einfach zu lange, die Artikel auf Englisch zu lesen.

Anderseits hatte meine Mutter eine riesige Leidenschaft für das Theater entwickelt, damals war sie eine der Hauptdarstellerinnen im Ensemble der berühmten ‚Comedia Cordobesa‘ in Argentinien. Erstaunlicherweise brachten diese Ereignisse meine erste große Herausforderung als Fachübersetzer mit sich. Ein Kollege meiner Mutter, der als Beauftragter für die Beleuchtung der Bühne im San-Martín-de-Córdoba-Theater eingesetzt war, erhielt direkt aus England eines der wichtigsten Bücher über Bühnenbeleuchtung, ‚Stage Lighting‘, des Autors Richard Pilbrow, der damals als Vorreiter der modernen Technik für Bühnenbeleuchtung fungierte.

Als meine Mutter hörte, dass ihr Kollege ein Großteil des Buchinhalts übersetzt brauchte, um die moderne Verfahren bei den Inszenierungen anwenden zu können, zögerte sie nicht und bot mich als ‚Amateurübersetzer‘ an.

So begann mein Berufsleben als Fachübersetzer für die Sprachkombination Deutsch-Spanisch, einerseits von der technischen Seite der Bühnenbeleuchtung, anderseits von der Theaterkunst beeinflusst.

Es erwies sich als eine schwere Arbeit, die mich mehrere Monate lang beschäftigte. In diesen Monaten verbrachte ich meine Freizeit mit ständiger Recherche in den wenigen Wörterbüchern, die ich zu Hause zur Verfügung hatte. Merkwürdigerweise vergaß ich bei aller  Begeisterung über den Auftrag, einen Kostenvoranschlag für den Preis zu machen. Es war nicht nur, dass ich die Verhandlung vergessen hatte, eigentlich wusste ich damals gar nicht, wie man auf die genaue Vergütung einer solchen technischen Übersetzung ins Spanische kommt. Als ich dann die ersten Teile der spanischen Fachübersetzung abgab und dem Kunden die Zeit, die ich dafür investiert hatte, bewusst wurde, wusste er nicht mehr, ob er die Leistung vergüten könnte. Später musste er verschämt zugeben, dass er für meine ganze Übersetzungsarbeit in Spanisch nicht zahlen konnte. So kam mein erster Kunde nie, um die fertige spanische Fachübersetzung abzuholen, vielleicht wegen seiner Schuldgefühle. Er holte auch nie das spanische Buch ab, das ich bis heute noch in meiner Bibliothek behalten habe.

Wegen meiner damaligen Unerfahrenheit war ich nicht in der Lage, einen Preis für meine erste Übersetzung zu bestimmen. Dafür gewann ich aber eine einzigartige Erfahrung, die mir den Weg zu meinem zukünftigen Beruf zeigte: als Fachübersetzer technischer Dokumentationen für Spanisch.

Wissenswertes zur spanischen Sprache

Spanisch gehört zu den indogermanischen Sprachen und ist u. a. sehr eng mit dem Portugiesischen und Französischen verwandt. Es ist außerdem die am weitesten verbreitete Muttersprache auf dem amerikanischen Doppelkontinent, gilt als Weltsprache und fungiert als Amtssprache internationaler Organisationen wie der Vereinten Nationen, der Europäischen Union und der Afrikanischen Union. Insgesamt gibt es rund 523 Millionen Muttersprachler und rund 88 Millionen Menschen, die Spanisch als Zweitsprache sprechen.

Obwohl das Spanische mit lateinischen Buchstaben geschrieben wird, gibt es im Unterschied zu anderen Sprachen wie dem Deutschen zusätzlich den Akut-Akzent für Vokale und die beiden Zeichen ñ und u.

Eine weitere Besonderheit ist, dass Fragen und Ausrufesätze nicht nur mit dem Frage- bzw. Ausrufezeichen beendet, sondern auch durch ein „auf dem Kopf stehendes“ Frage- bzw- Ausrufezeichen eingeleitet werden. So wird zum Beispiel aus dem deutschen „Hallo!“ ein spanisches „¡Hola!“.

Darüber hinaus gibt es Unterschiede zwischen dem europäischen Spanisch und dem lateinamerikanischen Spanisch, die sich zumeist in der Umgangssprache widerspiegeln, aber keine ernsthaften Verständigungsprobleme darstellen. So heißt „Kartoffel“ im europäischen Spanisch „patata“ und in Argentinien und anderen lateinamerikanischen Ländern „papa“, was zu einigen Verwechslungen führen könnte.